Oft gestellte Fragen in der Kardiologie

Diese Fragen beantworten wir immer wieder gerne.

Manche wichtigen Fragen kommen immer wieder auf, deswegen haben wir sie hier gesammelt und gebündelt beantwortet.
Falls Ihre Fragen damit nicht umfassend beantwortet sind, kontaktieren Sie uns gerne und löchern Sie uns mit all den Fragen, die Sie noch an uns haben.

Allgemeine Fragen

Es ist immer eine gute Idee, einen Termin bei einem Arzt abzusagen, falls Sie keine Zeit haben, auch falls das recht kurzfristig vorkommt. Dies ermöglicht es dem Arzt, den Termin an jemand anderen zu vergeben und vermeidet Wartezeiten für andere Patienten.

Es ist wichtig, den Arzt so schnell wie möglich über Ihre Absage zu informieren, damit er die notwendigen Anpassungen vornehmen kann. Sobald Sie den Termin absagen, stellen Sie sicher, dass Sie einen neuen Termin vereinbaren, damit Sie schnellstmöglich die notwendige medizinische Versorgung erhalten.

Am besten rufen Sie uns dazu einfach kurz an: 02501 5998560. Ihre online über Doctolib gebuchten Termine können Sie auch ganz einfach online stornieren und bei Bedarf einen neuen Termin ausmachen.

Unsere Praxisräume befinden sich im zweiten Stock, diese erreichen Sie über das gläserne Treppenhaus des Haupteingang an der Marktallee 88. Für mobilitätseingeschränkte Personen besteht jedoch die Möglichkeit, die Praxisräume mittels Fahrstuhl über den Seiteneingang (Glasuritstr. 2) zu erreichen.

Hinter dem Praxisgebäude befinden sich Parkplätze, die mit Parkscheibe für 2 Stunden genutzt werden können.

Dies ist uns leider nicht möglich, da für eine fundierte kardiologische Untersuchung Gerätschaften notwendig sind, die wir nicht zu Ihnen transportieren können.

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, weil die Terminnachfrage sich von Woche zu Woche unterscheiden kann.

Trotzdem können Sie ganz einfach herausfinden, wann ein Termin für Sie frei ist: Klicken Sie einfach HIER und schon können Sie ganz bequem online einen Termin bei uns buchen.

Im Normalfall ist eine Überweisung Ihres Hausarztes erforderlich. In Einzelfällen können Sie uns gerne zur individuellen Absprache kontaktieren.

Wir behandeln alle gesetzlich und privat versicherten Patienten.

Die Dauer Ihres Termins bei uns kann variieren, je nachdem, welche Art von Untersuchung oder Behandlung durchgeführt wird. In der Regel dauern Termine bei uns etwa 30 bis 60 Minuten, manchmal auch länger, falls umfangreichere Untersuchungen oder Behandlungen durchgeführt werden.

Wenn Sie zum ersten Mal zu uns kommen, wird der Arzt in der Regel eine gründliche Anamnese durchführen. Der Arzt wird auch eine körperliche Untersuchung durchführen und gegebenenfalls weitere Tests, wie beispielsweise ein EKG oder eine Ultraschalldiagnostik, durchführen. Dafür sollten Sie entsprechend Zeit einplanen.

Sie dürfen sehr gerne eine Person als Begleitperson zu uns mitbringen.

Fragen rund um unsere Kardiologie

Sollten wir Ihnen vorab nichts Gegenteiliges gesagt haben, können Sie vor Ihrem Termin gerne frühstücken.

Es gibt allerdings mit Blick auf Belastungsuntersuchungen wie ein Belastungs-EKG und insbesondere die Spiroergometrie einige Dinge zu beachten:

Es sollte wenn möglich auf Lebensmittel, die die Herzfrequenz erhöhen können, verzichtet werden. Dazu gehören zum Beispiel Kaffee, Tee, Energydrinks und Alkohol. Auch bestimmte Medikamente können das Untersuchungs-Ergebnis beeinflussen, deshalb sollte man den Arzt oder das medizinische Personal darüber informieren, welche Medikamente man einnimmt. Vor einer Spiroergometrie sollte wenn möglich 2h keine Nahrungsaufnahme erfolgen und keine zuckerhaltigen Getränke konsumiert werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.

EKG-Aufzeichnungen, die von einer Smartwatch erstellt werden, können ein nützliches Werkzeug sein, um Veränderungen in Ihrem Herzrhythmus zu verfolgen. Sie sollten jedoch nicht als Ersatz für eine medizinische Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt betrachtet werden.

Sie können die Daten trotzdem sehr gerne zu Ihrem Termin mitbringen, so dass wir einen Blick darauf werfen können, um nach Auffälligkeiten zu schauen.

Es gibt einige Symptome, die darauf hindeuten können, dass ein Besuch bei einem Kardiologen angebracht ist. Dazu gehören:

  • Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust
  • Schmerzen, die in den Arm, den Rücken, den Hals oder das Kiefergelenk ausstrahlen
  • Kurzatmigkeit, besonders bei körperlicher Anstrengung
  • Schwindelgefühle oder Ohnmachtsanfälle
  • Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Schwäche oder Müdigkeit

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome haben, sollten Sie unbedingt einen Kardiologen aufsuchen. Es ist wichtig, dass solche Symptome frühzeitig erkannt und behandelt werden, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie einen Kardiologen aufsuchen sollten, sollten Sie immer mit Ihrem Hausarzt sprechen. Er oder sie kann Ihnen raten, ob ein Besuch bei einem Kardiologen angebracht ist.

Das lässt sich pauschal nicht beantworten und hängt einerseits von Ihrer Medikation, andererseits von der geplanten Behandlung ab.

Informieren Sie uns bitte bei Ihrem Besuch umfassend über Ihre aktuelle Medikation, so dass wir schauen können, wie wir am besten vorgehen.

Es gibt einige Verhaltensweisen und Lebensstiländerungen, die dazu beitragen können, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich zu reduzieren. Einige dieser Maßnahmen sind:

  • Regelmäßige körperliche Bewegung: Empfohlen werden mindestens 300 min moderate Belastung oder 150 Minuten intensive Belastung pro Woche. Aber schon ein täglicher Spaziergang über z.B. 20 Minuten ist ein guter Start und reduziert das kardiovaskuläre Risiko deutlich.
  • Eine gesunde und ausgewogene Ernährung: Angeraten ist ein geringer Anteil an Fleisch und tierischen Fetten, reichlich frisches Gemüse, Salat und Obst sowie ein hoher Anteil an ein- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren bzw. Omega-3 Fettsäuren.
  • Das Rauchen aufgeben – schon drei Zigaretten am Tag erhöhen das kardiovaskuläre Risiko enorm.
  • Das Trinken von Alkohol in Maßen: Die präventiven Eigenschaften von Alkohol sind sehr umstritten. Wahrscheinlich leben Abstinenzler und Gelegenheitstrinker am gesündesten. Im Allgemeinen sollten Männer nicht mehr als 20g Alkohol bzw. 0,5L Bier oder 0,2L Wein pro Tag trinken. Für Frauen gilt sogar nur die Hälfte, also 10g Alkohol pro Tag, da sie diesen schlechter Abbauen können.
  • Das Vermeiden von zu hohem Stress
  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt, um ein erhöhtes Risiko frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.